Erlichthof Rietschen
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Schrotholzhäuser
Erlichthof Rietschen
Turnerweg 6, 2956 Rietschen
Tel. (0049) 0 357-72-402-35
Diese ungewöhnliche Stelle (Freilichthof), wo wir Häuser sehen, die aus der Region und dem Tagebauvorfeld hierher gewandert sind.
Das ist möglich geworden in Rietschen, einem Dorf inmitten der reizvollen Heineund Teichlandschaft im Freistaat Sachsen - im Südlichen Zipfel Deutschlands.
Seit 1990 finden jahrhundertealte, verlassen Schrotholzhäuser aus der Region und dem Tagebauvorfeld am Erlichtteich ihre neue Heimat. Balken für Balken wurden sie am alten Standort abgetragen und denkmalgerecht wieder errichtet. So erwachte die Volksbauweise unserer Urahnen zu neuem Leben. Es entstand ein typisches Heidedorf des19. Jahrhunderts, das viele Besucher und Gäste zum Verweilen einlädt. Schauen Sie den Handwerkerinnen im Weberhaus, in der Keramikscheune und im Stübchen zu. Erwerben Sie Naturprodukte aus dem Hofladen, dem Naturladen oder dem SchokoLaden.
Die Bäume wurden drei bis vier Jahre vor dem Fällen im Wald ausgewählt und unterhalb der Baumkrone geringelt (spiralförmiges Abtrennen der Rinde). Somit konnte sich im Stamm Harz ansammeln, das auf natürliche Weise die späteren Balken konservierte und vor Schädlingsbefall sowie anderen Umwelteinflüssen schützte.
Nach dem Fällen wurden die Stämme mit dem Breitbeil "geschrotet" (kantig behauen) wodurch sie ihre Form und ihren Namen erhielten. Die ältesten Blockbauten sind über 300 Jahre alt.
Informieren Się sich In der Natur- und Touristinformation über die Gesichte des Schrotholzbaus über die Sehenswürdigkeiten im Landkreis. Erwerben Sie Heimatliteratur , Rad – und Wanderkarten oder Souvenirs.
Genießen Sie typische regionale Schlesische Spezialitäten In unseren Gaststätten oder frisches Brot und Kuchen aus dem Backhaus.
Besuchen Sie das Museumsgehöft, die neueste Ausstellung, eine Aufführung in der Theaterscheune oder eines unserer beleibten Fest.
Sollte Ihr Aufenthalt Langer dauern, mieten Sie eines der Schrotholzhäuser. Außerdem bietet der ausgebaute Boden im Hofladen eine Gemeinschaftsunterkunft.
In der reizvollen Umgebung können Sie Selene Tiere und Pflanzen entdecken. Seit dem Jahr 2000 fühlt sich der Wolf hier wieder heimisch.
Geschichte vom Erlichthof
- 1990 Anfänge - die Geburtsstunde des Erlichthofes schlägt in der Gemeinde Rietschen.
- 1991 - 1994 Aufbau - Der Museumshof und die Gaststätte "Forsthaus" aus dem Tagebauvorfeld, die "Kascheler" Scheune und das heutige Kontaktbüro "Wolfsregion Lausitz" werden umgesetzt.
- 1994 - 1997 Wachstum- Webhaus, Ferienhaus "Viereichen 10", Keramikscheune, Ferienhaus "Erlicht", Biosphärenscheune, das Scheunencafé entstehen.
- 1994 Feierlichkeiten- Erste Feste finden statt und werden seitdem jährlich durchgeführt.
- 1996 - 1997 Straßenbau- Das kleine freistehende Backhaus und die Dorfstraße "Am Erlichthof" werden gebaut.
- 1997 Eröffnung - Im Rahmen des Natur- und Fischerfestes wird die Erlichthofsiedlung offiziell eröffnet. Die ersten Handwerkerinnen beginnen mit ihrer Arbeit.
- 1998 Gasthaus- Die Gaststätte "Forsthaus" und die Natur- und Touristeninformation werden eröffnet
- 1999 Spielen- Der Spielplatz wird zum Kindertag übergeben.
- 1998 - 2002 Haus-Umzug- Weitere denkmalgeschützte Häuser, Bäckerei, Glasstübchen, Hofladen Naturladen und Theaterscheune, die nicht aus dem Tagebauvorfeld stammen, werden umgesetzt.
- 2001 Kanzlerglocke- Die "Kanzlerglocke" und Glockenturm werden feierlich eingeweiht. Die 300-jährige Eiche mit einem Stammumfang von fünf Metern musste wegen eines Sturmschadens gefällt werden.
- 2004 Wölfe- Das Kontaktbüro "Wolf" wird in der Theaterscheune eingerichtet.
- 2005 Gastlichkeit- Das Gästehaus für Übernachtungen und der SchokoLaden werden eingeweiht
- 2006 Café- Als zweite Gaststätte wird das Scheunencafé in der ehemaligen Festscheune eröffnet.
- 2007 Wolfsausstellung- Die Natur- und Tourist- information erhält ein neues Gebäude. Die Wolfsscheune mit neuer Ausstellung über die "Lausitzer Wölfe" wird übergeben.
- 2008 UNESCO- Die älteste Scheune der Siedlung wird durch das UNESCO- Biosphärenreservat "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft" als Ausstellungsscheune genutzt.
- 2009 Veränderungen- Das ehemalige Wohnhaus "Viereichen Nr. 2" (Töpferei Herack) wird ein Ferienhaus und erhält den Namen "Erlicht". Die Hofschneiderei zieht in die Theaterscheune um.
- 2010 Stübchen. Das Glasstübchen hat seine Vorsilbe verloren und wird nur liebevoll Stübchen genannt. Tage- oder wochenweise können sich Kunsthandwerker dieses Stübchen mieten.
- 2011 Bogenschießen. Im Herbst wurde der 1. Sächsische 3D-Bogenparcours "Wolfswald" eröffnet. Er befindet sich unmittelbar hinter der Wolfsscheune im Rietschener Teichgebiet.
- 2012 Scheunen. Eine verbretterte Scheune wird als Mehrzweckscheune Ende April eröffnet. Sie erhielt den Namen "Wegwarte", beherbergt die Fahrräder für den Fahrradverleih der Natur- und Touristinformation und stammt ursprünglich aus Nochten. Die Scheune aus Viereichen Nr. 7 wurde zu einer Ferienscheune mit zwei Ferienwohnungen umgebaut. Sie trägt seit dem Frühjahr den Namen "Hirtentäschel".
- 2013 Bunter Laden. Das ehemalige Glasstübchen wechelte Anfang des Jahres seinen Mieter. Seit März ist hier ein gemütlicher "Bunter Laden" an Wochenenden und Feiertagen für Besucher geöffnet. Die Hofschneiderei wird geschlossen.
- 2014 Yoga. Das "Auszeit-Idyll", ein neugebautes Schrotholzhaus mit Yogastudio, Massagepraxis und zwei Ferienwohnungen wird eröffnet.
- 2015 Besitzerwechsel. Der Bogenparcours stellt seine Aktivitäten ein.Der "Bunte Laden" wechselt den Mieter und erhält die Bezeichnung "Glas-Ton Art".